Wer bist du?
Ich bin seit 2019 Trainerin und Künstlerin im Bereich Rope-Bondage/ Shibari. Ich biete Workshops, Sessions, Fotografie, Seile etc. Außerdem bin ich Redakteurin und Verlegerin des Shibari Flow Magazins. Empathin und hochsensibel (so keep your heart open). Pronomen: sie (manchmal: es).
Welche Bondage-Erfahrungen hast du?
Meine eigene Seilreise hat 2019 begonnen. Zunächst habe ich mich seilen lassen. Habe mich dann aber auch fast gleichzeitig voller Neugier auf den Pfad des Seilens begeben – zunächst mich selbst und dann andere. Über die Jahre hinweg konnte ich mich durch verschiedene Rope-Workshops weiterbilden (2019 in Präsenz, während Covid online, und nun beides). Dabei mag ich es, mich ganzheitlich zu orientieren. So kamen auch Ausbildungen in Reiki (2022), Wellness-/Lomi-Lomi-Massage (2023) und als Consens Coach (2022) hinzu. Zurzeit mache ich zusätzlich eine Ausbildung als psychologische Beraterin (Schwerpunkt Trauma-Psychologie). Außerdem bin ich seit 2012 als Kommunikationswissenschaftlerin/ Medienpädagogin tätig (mittlerweile nebenberuflich).
Was ist Deine Rope-Philosophie?
Bei meinem Seilen steht stets mein Gegenüber im Vordergrund. Sicherheit und Kommunikation sind die Basis für alles Weitere. Meine Intention ist liebevoll und heilsam. Es ist die Ehrung deines Körpers, ein Auffangen deiner Seele mit meinen Seilen. Kein Bondage-Mainstream, sondern sehr individuell. Jede*r kann geseilt werden. Nicht du musst in eine Seilung passen, sondern die Seilung zu dir. Mein Stil ist vielfältig: umarmend, spielerisch, künstlerisch, meditativ oder Semenawa. Es ist dabei immer ein achtsames Seilen und niemals übergriffig. Ich verstehe das Seilen vorrangig als Körperarbeit, schätze aber auch alle weiteren Aspekte.
Webseite: reikiropes.com
Instagram: @reikiropes